Wie verkraftet der SC Deckbergen-Schaumburg die Pleite?

Foto: Im Hinspiel kassiert der SC Deckbergen-Schaumburg mit Robin Speisekorn (links) gegen den SV Nienstädt 09 eine 0:2-Niederlage.

Fußball. Die Bäume wachsen für den SC Deckbergen-Schaumburg in der 1. Kreisklasse nicht in den Himmel. Der Spitzenreiter verlor das Nachholspiel beim Verfolger SG Rodenberg mit 0:1. Nun stellt sich die Frage: Wie verkraftet der SC die Pleite? Eine passende Antwort will das Team von Trainer Wilhelm Sieker am Sonntag im nächsten Top-Spiel geben. Dann empfängt der Tabellenführer den Drittplatzierten SV Nienstädt 09. Der SC Schwalbe Möllenbeck ist dagegen super aus den Startlöchern gekommen und feierte zwei Siege nach der Winterpause. Nun soll der dritte Dreier in Folge beim TSV Eintracht Bückeberge gelingen.

1. Kreisklasse: TSV Eintracht Bückeberge – SC Schwalbe Möllenbeck (Sonntag, 15 Uhr): 3:1 gegen den TuS Wiedensahl-Niedernwöhren II und 6:2 beim TSV Algesdorf II: Der Aufsteiger legte einen super Start nach der Winterpause hin und hat nach zwei Spielen den Klassenerhalt bereits eingetütet. Das Team von Trainer Sven Eberwein hat Blut geleckt und will möglichst lange auf der Erfolgswelle schwimmen. Die Eintracht fällt als Tabellen-13. für die Schwalben auch in die Kategorie schlagbar. Die Möllenbecker sind gut in Form, erspielen sich eine Vielzahl von Chancen. In Algesdorf war die Chancenverwertung schon besser als gegen den TuS Wiedensahl-Niedernwöhren II, aber es gibt immer noch Luft nach oben. Eberwein rechnet mit einem Kampfspiel.

SC Deckbergen-Schaumburg – SV Nienstädt 09 (Sonntag, 15 Uhr): Keine guten Erinnerungen hat der SC an das Hinspiel. Im Schierbachstadion kassierte der Spitzenreiter eine verdiente 0:2-Pleite. Nun darf man gespannt sein, wie der SC die dritte Saisonpleite in Rodenberg verkraftet hat. Mit Dauerläufer Caspar Prasuhn kehrt ein wichtiger Spieler in die Startformation zurück. Dafür fehlt Angreifer Lucas Göhmann nach seiner Gelb-Roten Karte. Trainerfuchs Wilhelm Sieker wird bestimmt die passenden Worte finden und seine Truppe aufrichten. Die Ausgangslage für den Tabellenführer ist nach wie vor gut. Im Vierkampf um die beiden Aufstiegsplätze hat der SC einen Vorsprung von vier Punkten auf den Tabellenzweiten FSG Pollhagen-Nordsehl-Lauenhagen sowie fünf Zähler auf den SV Nienstädt 09 und die SG Rodenberg. Allerdings könnten die Nienstädter mit einem Sieg im Nachholspiel den Rückstand auf zwei Punkte verringern.

Die weiteren Ansetzungen in der 1. Kreisklasse: Samstag, 13 Uhr: TuS Wiedensahl-Niedernwöhren II – TSV Ahnsen; Sonntag, 12:30 Uhr: SV Obernkirchen II – TuS Germania Apelern, VfR Evesen II – MTV Rehren A/R II; 12:45 Uhr: TSV Algesdorf II – SG Rodenberg; 13 Uhr: TuS SW Enzen II – FSG Pollhagen-Nordsehl-Lauenhagen, FC Hevesen II – TuS Lüdersfeld.