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Wilhelm Sieker und Martin Keppler feierlich verabschiedet beim SV Engern

Wilhelm Sieker und Martin Keppler feierlich verabschiedet beim SV Engern

+++ Bericht mit Bildergalerie und Video +++

Fußball. Erst flossen die Tränen, dann reichlich Bier: Beim SV Engern sind gestern nach dem letzten Saisonspiel zwei „Legenden“ verabschiedet worden. Nach sieben Jahren auf der Kommandobrücke sagte Trainer Wilhelm Sieker beim Kreisligisten adieu. Der 59-Jährige wechselt in die 2. Kreisklasse zu seinem Heimatverein SC Deckbergen-Schaumburg. Sogar zwölf Jahre war Martin Keppler als Betreuer aktiv. „Er hat sich um alles gekümmert, war meine rechte Hand neben dem Platz“, lobte Sieker seinen „Edelbetreuer“.


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Sieker blickte in seiner Dankesrede auf sieben wunderbare Jahre beim SV Engern zurück. „Das war hier meine schönste Zeit in meinem Fußballerleben“, rang der scheidende SVE-Coach mit den Tränen. 320 Spiele, 700 Trainingseinheiten und 1400 Knackrunden tauchen in der Bilanz von Sieker auf. Der erfahrene Trainer feierte etliche Erfolge mit dem SVE. Sieker wurde Kreispokalsieger, Vizemeister, spielte mit dem SV Engern in der Aufstiegsrelegation zur Bezirksliga, erreichte weitere zweimal das Kreispokalfinale und gewann zudem zweimal die Stadtmeisterschaft. Immer an seiner Seite war Betreuer Martin Keppler. „Die Bälle waren aufgepumpt, ob Bananen, Traubenzucker oder kleine Süßigkeiten, er hat an alles gedacht und mir so viel Arbeit abgenommen“, bedankte sich Sieker bei Keppler.

SVE-Vorsitzender Helmut Eßmann und Spartenleiter Michael Ritter verabschiedeten die Spieler Ivo Kirasic, Benedikt Eckel (beide zum SC Rinteln), Frederik Meier (SC Auetal), Pascal Wellhausen, Michael Deisner (beide zum SC Deckbergen-Schaumburg) und Simon Whalley (2. Herren). Nach vielen netten Worten und Dankesreden gingen die Freunde, Fans und Gönner sowie die SVE-Teams zum gemütlichen Teil über und feierten den Saisonabschluss bis in die frühen Morgenstunden.

Da fließen die Tränen: Trainer Wilhelm Sieker (links) und Betreuer Martin Keppler werden beim SV Engern verabschiedet.