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23. Oldtimer-Weserberglandfahrt des Motor-Club Rinteln ein Augenschmaus für Freunde historischer Fahrzeuge

23. Oldtimer-Weserberglandfahrt des Motor-Club Rinteln ein Augenschmaus für Freunde historischer Fahrzeuge

+++ Bericht mit Video +++

Motorsport. Die 23. Rintelner Oldtimer-Weserberglandfahrt des Motor-Club Rinteln ließ einmal mehr die Herzen der Freunde nostalgischer Fahrzeuge höherschlagen. 113 Oldtimer und zwei Motorräder schickten Chef-Organisator Hans-Erich Scheffler, Moderator Heinz-Peter Zerbst und MCR-Vorsitzender Meik Bormann auf die 150 Kilometer lange Strecke durch das schöne Weserbergland und das Wiehengebirge mit Start und Ziel auf dem Marktplatz in Rinteln.

Starter Nummer 2 war ein Fiat 509 A Torpedo aus dem Jahr 1926.
Starter Nummer 2 war ein Fiat 509 A Torpedo aus dem Jahr 1926.

Von Rinteln ging es über Veltheim, Löhne, Bünde und Buer nach Melle, wo eine Mittagspause eingelegt wurde. Nach dem Re-Start führte die Tour über Enger, Falkendiek, Exter und Bentorf zurück nach Rinteln. Vier Sonderprüfungen mussten die Teilnehmer absolvieren. Die erste fand auf dem Parkplatz von Riha-Wesergold statt, die letzte auf dem Parkplatz von Expert in Rinteln. Dazwischen lagen die Sonderprüfungen in Südlengern und Riemsloh.

Chef-Organisator Hans-Erich Scheffler (links) und MCR-Vorsitzender Meik Bormann begrüßen die Teilnehmer.
Chef-Organisator Hans-Erich Scheffler (links) und MCR-Vorsitzender Meik Bormann begrüßen die Teilnehmer.

113 Oldtimer gingen in sechs Altersklassen an den Start. In der Klasse 3 der Baujahre 1919 bis 1930 waren es vier Fahrzeuge, in der Klasse 4 der Baujahre 1931 bis 1945 sieben, in der Klasse 5 der Baujahre 1946 bis 1960 insgesamt 27, in der Klasse 6 der Baujahre 1961 bis 1965 22, in der Klasse 7 der Baujahre 1966 bis 1970 29 und in der Klasse 8 der Baujahre 1971 bis 1975 24 Fahrzeuge.

Moderator Heinz-Peter Zerbst (rechts) stellt die Oldtimer vor und schickt sie auf die Strecke.
Moderator Heinz-Peter Zerbst (rechts) stellt die Oldtimer vor und schickt sie auf die Strecke.

In der Klasse 9 absolvierten zwei Motorräder aus den Baujahren 1955 und 1965 die Strecke.

Das älteste Fahrzeug war ein Buick Roadster aus dem Jahr 1925 gesteuert von Kerstin und Wieland Teßmer. Zu den ältesten Fahrzeugen gehörten auch der Fiat 509 A Torpedo (Ilona und Bernd Schulzik) aus dem Jahr 1926, der Ford A Coupe (Walter Ungermann/Dr. Reinhard Munk) aus dem Jahr 1929 und der Ford A Tudor Sedan (Gisela und Fritz Achelpohl) aus dem Jahr 1930.

Für die weiteste Anfahrt gab es für Liane Klaus und Arno Stübling, die mit einem Austin Seven aus dem Jahr 1934 auf die Strecke gingen, einen Sonderpreis.

Gesamtsieger wurden Horst Deppe und Dietrich Ballin in einem Healey 100-6 BN6 aus dem Jahr 1958.

Bestes Damen-Team war Annette und Lea Hohmeier in einem BMW Isetta aus dem Jahr 1957.

Die Wertung der ASC-Mitglieder gewannen Horst Deppe und Dietrich Ballin in dem Austin Healey 100-6 BN6 vor Ilona und Bernd Schulzik in dem Fiat 509 A Torpedo und Helmut Brocke und Peter Grasbeinter in einem Citroen 11 CV Legere.

Den Sieg in der Mannschafts-Wertung holten sich das „Team ohne Namen“ mit Gunnar und Rene Dubiel, Ursula und Harm Flörcken, Heidrun und Bernd Richter sowie Jörg Gödecke und Konstantin Kliem. Auf Platz zwei landete der ASC und auf Platz drei die Förderfreunde PS Speicher Einbeck.

Das drittälteste Fahrzeug war ein Ford A Coupe aus dem Jahr 1929.
Das drittälteste Fahrzeug war ein Ford A Coupe aus dem Jahr 1929.

Erste Sonderprüfung auf dem Riha-Wesergold-Parkplatz.
Erste Sonderprüfung auf dem Riha-Wesergold-Parkplatz.

Bei der 23. Oldtimer-Weserberglandfahrt ging ein Buick Roadster aus dem Jahr 1925 als erstes Fahrzeug auf die 150 Kilometer lange Strecke.