Cetin und Kamuran Özkan treffen zum Möllenbecker 2:1-Heimsieg
Foto: Ferhat Gür (l.) und Salif Sangara lieferten sich beherzte Zweikämpfe.
Fußball. Mit einem schwer erkämpften 2:1-Heimsieg gegen den SV Hattendorf verteidigte der SC Möllenbeck in der 2. Kreisklasse den zweiten Platz und bleibt einziger Verfolger von Spitzenreiter SV Nienstädt.
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Hattendorf begann stark. Erst mit dem 1:0 in der 9. Minute konnte Möllenbeck die Partie ausgeglichen gestalten. Dennis Nottmeier spielte sich auf der rechten Seite durch, seine Flanke verwertete Cetin Özkan zur Führung der Gastgeber. Bis zur Pause gab es auf beiden Seiten keine Torszenen mehr.
Den besseren Start in die zweite Runde hatten die Klosterdörfler. Wieder war es Dennis Nottmeier, der sich in der 51. Minute auf der rechten Seite sehenswert durchspielte. Sein Pass erreichte Kamuran Özkan, der eiskalt zur 2:0-Führung für Möllenbeck einlochte. Danach nahm sich Möllenbeck eine kleine Auszeit. Hattendorfer übernahm mehr und mehr die Initiative. Der Gastgeber zog sich weit in die eigene Hälfte zurück und lauerte auf Konter. Als Abdoul Sangare nach einem langen Pass in der 66. Minute zum 1:2 verkürzte, wurde es noch einmal spannend. Hattendorf wollte den Ausgleich. Dennis Nottmeier mit einem Pfostentreffer in der 73. Minute und Kamuran Özkan in der 80. Minute hatten die Entscheidung auf dem Fuß. Aber es blieb bei der knappen Führung.
In der Schlussphase spielte Hattendorf fast nur noch auf das Möllenbecker Tor und hatte in der 85. Minute die riesige Chance zum 2:2 durch Marcel Kerkhoff. Aber Möllenbeck überstand diese Schlussoffensive der Gäste und konnte den 2:1-Sieg feiern.
SCM: Silas Everding, Philipp Schön, Cetin Özkan, Eike Kölling, Marcel Nottmeier, Kamuran Özkan, Ferhat Gür, Dennis Nottmeier, Jannic Meier (76. Dennis Winter), Niklas Laskowski (46. Virginio Schäfer), Andre Nax.
SVH: Marco Großardt, Christoph Möller, Aboukarim Sylla (64. Andre Quante), Salif Sangara, Marcel Ollenborger, Abdoulaye Diakite (64. Mohamed Soumaore), Marcel Kerkhoff, Traore Kamao, Sebastian Huck (46. Tobias Oeltjendiers), Abdoul Sangare, Marian Müller.
