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Der (Teilzeit)-Boss: Oliver Watermann

Der (Teilzeit)-Boss: Oliver Watermann

Foto: Oliver Watermann (rechts) ist der (Teilzeit)-Boss beim SV Engern. Mit ihm auf dem Platz ist der Kreisligist stärker und gefährlicher.


Fußball. Die Experten sind sich einig: Wenn Oliver Watermann beim SV Engern nicht spielen kann, dann ist der Kreisligist nicht so stark und gefährlich. Dann fehlt der Boss. „Leider ist Olli aus privaten Gründen nur noch unser Teilzeit-Boss, da er nur alle zwei Wochen spielen kann“, berichtet Trainer Marco Gregor. Der SVE-Coach hat das Denkmal des SV Engern nach vorne geschoben und „Olli“ liefert als Stürmer. Obwohl Watermann nicht regelmäßig spielt, netzte er schon fünfmal ein. Doch noch viel wichtiger als seine Tore, ist seine Präsenz auf dem Platz. Das Urgestein des SV Engern fungiert als Führungsspieler, als Einpeitscher, wenn der SVE-Motor stottert, an seiner Seite können sich die vielen jungen Spieler des SVE vorzüglich entwickeln.



Der (Teilzeit)-Boss ist torgefährlich, geht keinem Zweikampf aus dem Weg und erahnt Situationen schon im Vorfeld. „Als Stürmer macht er auch die Wege dorthin, wo es weh tut und da er ein Spiel gut lesen kann, steht er fast immer richtig“, weiß sein Trainer. Er habe vor dem gegnerischen Tor auch die nötige Abgewixtheit. „Natürlich würde ich mir wünschen, wenn Olli in jedem Spiel zur Verfügung stehen würde“, verrät Gregor. So soll der Boss den SV Engern nach der Winterpause schnell zum Klassenerhalt in der Kreisliga führen.