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E-2-Junioren der JSG Süd-Weser überwintern an der Tabellenspitze

E-2-Junioren der JSG Süd-Weser überwintern an der Tabellenspitze

Foto: Die Rintelner Moritz Wömpner (von links) und Louis Lesniak versuchen, Süd-Weser-Doppeltorschütze Mats Ustaoglu den Ball abzuluchsen.


Jugendfußball. Doppelten Grund zur Freude hatten die E-2-Junioren der JSG Süd-Weser. Das Team von Trainer Dennis Röntgen gewann nicht nur das Derby gegen den SC Rinteln mit 4:1, sondern überwintert nach diesem Heimerfolg auch an der Tabellenspitze.

Die Rintelner Spieler waren zwar älter und größer, die Süd-Weser-Spieler dafür flinker, technisch versiert und läuferisch dem Gegner überlegen. „So haben wir den Körperunterschied wettgemacht“, meinte Röntgen. Der Tabellenführer legte gleich los wie die Feuerwehr. Bereits nach vier Minuten führte Süd-Weser durch die Tore von Mats Ustaoglu (2.) und Eike Düsing (4.) mit 2:0. Die Rintelner stemmten sich gegen die drohende Niederlage und so entwickelte sich ein gutes Jugendspiel.


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Süd-Weser machte Druck, erspielte sich viele Chancen, doch SCR-Keeper Jovan Ristov verhinderte mit starken Paraden einen höheren Rückstand. Der 2:1-Anschlusstreffer von Justus Harting (23.) – nach guter Vorarbeit von Carl Best – beflügelte die Rintelner. Der SCR ergriff das Zepter, doch die Süd-Weser-Defensive mit einem umsichtigen Ole Röntgen als Abwehrchef stand sicher. Wenn mal ein Schuss auf das JSG-Gehäuse kam, war Torwart Max Kirchner auf dem Posten.



In den zweiten 25 Minuten drängte die JSG Süd-Weser auf die Entscheidung. Röntgen brachte von der Bank frischen Wind und so hielt der Tabellenführer das Tempo hoch. Mats Ustaoglu (35.) und Eike Düsing (49.) stellten mit ihren Toren den 4:1-Endstand her. „Da hat sich unser Konditionstraining bezahlt gemacht“, freute sich Röntgen. Allerdings sah der JSG-Trainer bei seinen Herbstmeistern auch noch Verbesserungspotenzial bei der Chancenverwertung und bei der Ausführung von Standards. „Wir werden in der Winterpause nicht auf der faulen Haut liegen, sondern so lange wie möglich draußen weiter trainieren“, erklärt Röntgen.

SCR-Coach Artur Lesniak war mit dem Auftritt seiner Mannschaft sehr zufrieden. Im Hinspiel gab es für den SCR noch eine 1:12-Klatsche. „Wir werden von Spiel zu Spiel besser. Wir bleiben dran, trainieren fleißig weiter, denn es liegt noch viel Arbeit vor uns“, meinte Lesniak.

Süd-Weser: Max Kirchner, Johannes Petri, Ole Röntgen, Eike Düsing, Silvien Müller, Mats Ustaoglu, Frederik Röntgen; Artur Gordasch, Jeremy Wehrhahn, Lias Schremser, Elias Hildebrandt.

SCR: Jovan Ristov, Moritz Wömpner, Louis Lesniak, Elmedin Ganaj, Justus Harting, Luka Popovic, Fabian Krol; Mikail Kokoc, Jaden Bender, Louis Pälchen, Carl Best, Fynn Harwardt.