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Krankenhagen mit starkem Auftritt zum 2:1 gegen Enzen II

Krankenhagen mit starkem Auftritt zum 2:1 gegen Enzen II

Foto: Gegen den starken TuS SW Enzen II ließ der TSV Krankenhagen zu viele gut herausgespielte Chancen liegen.

Fußball. Nach dem enttäuschenden Auftritt bei der 0:3-Niederlage beim TSV Ahnsen gewann der TSV Krankenhagen nach einer starken Leistung in der 1. Kreisklasse gegen den TuS SW Enzen II mit 2:1.

„Das war mit Abstand das beste Spiel meiner Mannschaft in dieser Saison“, freute sich TSV-Trainer Dean Rusch nach dem Abpfiff. „Wir haben uns innerhalb von zwei Tagen gegen ein äußerst starkes Team aus Enzen um 200 Prozent gesteigert. Enzen gehört vom Tempo und von der Spielanlage her sicherlich zu den Top-Teams in unserer Klasse.“

Krankenhagen hatte sich viel vorgenommen und wollte die Scharte vom Sonntag unbedingt auswetzen. Hoch motiviert setzte der Gastgeber vom Anpfiff an die Gäste unter Druck. „Wir haben Enzen richtig früh angelaufen, bedingungslos gepresst und dadurch den TuS zu Fehlern gezwungen. Alle haben mitgemacht. Das war richtig gut anzusehen“, so Rusch.

In der 4. Minute wurde Rene Dresenkamp freigespielt, doch TuS-Keeper Henrik Rode konnte parieren. Auch gegen Jannik Selchow in der 12. Minute und gegen Hergen Böttke in der 17. Minute blieb der TuS-Keeper Sieger. So wurden mit dem 0:0 die Seiten gewechselt.

Die zweite Halbzeit begann Krankenhagen mit einem Blitzstart. In der 47. Minute traf Jannik Selchow zum überfälligen 1:0. Nach einer starken Aktion scheiterte Hergen Böttke in der 56. Minute erneut an Rode, der mit seinen Paraden den TuS lange Zeit im Spiel hielt. Die Vorentscheidung dann in der 70. Minute: Rene Dresenkamp bediente Hergen Böttke mit einem Musterpass und Krankenhagens Torjäger markierte das 2:0. Enzen gelang in der 80. Minute durch den eingewechselten Hannes Milde nur noch der 1:2-Anschlusstreffer.

TSV: Karsten Struckmann, Andre Redeker, Steffen Redeker, Xhevdet Salihu, Jan Reese, Hergen Böttke, Johannes Hänke, Ferhat-Deniz Bilgen (30. Jan Redeker), Jannik Selchow, Rene Dresenkamp, Maurizio Erkel (75. Hendrik Sümenicht).