SC Deckbergen-Schaumburg startet in die Abstiegsrunde
Foto: Der SC Deckbergen-Schaumburg setzt in der Abstiegsrunde auf die Torjägerqualitäten von Julia Linke (r.).
Fußball. Jetzt gilt es für die Frauen des SC Deckbergen-Schaumburg! Das Team von Trainer Dirk Bredemeier startet mit einem Heimspiel am Sonntag, um 13.30 Uhr, gegen den SV Sebbenhausen-Balge in die Abstiegsrunde der Landesliga.
Mit dem 1. FFC Hannover, FC Wacker Neustadt, SC Hemmingen-Westerfeld, SG Schamerloh, SV Sebbenhausen-Balge, TSV Limmer 2, VfL Eintracht Hannover und dem SC Deckbergen-Schaumburg kämpfen acht Team in einer Einfachrunde gegen den Abstieg aus der Landesliga. Am Ende steigen drei Mannschaften in die Bezirksliga ab. Dazu möchte der SC nicht gehören. „Die Partie am Sonntag ist ein 50:50-Spiel“, weiß Bredemeier. In der Qualifikationsrunde hatte Deckbergen-Schaumburg das Hinspiel mit 4:2 gewonnen und das Rückspiel mit 0:3 verloren. „Auch wenn uns in den folgenden sieben Spielen alles abverlangt wird, wollen wir locker in die Abstiegsrunde gehen. Entscheidend wird sein, wie die ersten Partien verlaufen werden“, gibt sich Bredemeier entspannt.
Die Vorbereitung auf die Abstiegsrunde verlief alles andere als optimal. „Testspiele waren nur schwer zu organisieren. Das lag an der Oster- und Ferienzeit sowie an coronabedingten Absagen“, verrät Bredemeier. Auch der SC war von coronabedingten Ausfällen stark betroffen. Teilweise fehlten 15 Spielerinnen. „Trotz allem werden wir alles daransetzen, die Klasse zu halten“, gibt sich Bredemeier kämpferisch. „Wenn es am Ende nicht reichen sollte, dann bricht auch keine Welt zusammen. Wir haben viele junge Spielerinnen, mit denen wir dann erneut in Richtung Landesliga angreifen.“
Der SC Deckbergen-Schaumburg kann am Sonntag nicht mit seiner Top-Elf antreten. Fehlen werden Isabell Reinhardt, Louisa Sahlfeld und Nele Eldracher. Fragezeichen stehen hinter Anna Bredemeier, Dana Stolper und Svenja Köberle. „Aber egal wie es kommt, wir werden eine schlagkräftige Riege am Start haben und alles geben“, so Bredemeier.
