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„Bulldogs“ machen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt

„Bulldogs“ machen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt

Foto: Das B-Team des SV Goldbeck freut sich über den 8:4-Erfolg im Kellerduell beim VfL Bad Nenndorf.


Dart. In der Kreisoberliga Staffel 4 hat das B-Team des SV Goldbeck einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Im Kellerduell siegten die „Bulldogs“ beim direkten Konkurrenten VfL Bad Nenndorf A mit 8:4.

Die Ausgangslage war klar vor dem Match gegen den punktgleichen Tabellenvorletzten. Verlieren verboten hieß die Devise. Bei einer Niederlage wäre der Abstieg so gut wie besiegelt gewesen. Die SVG-Darter hielten dem großen Druck stand und gewannen vier von fünf Partien im Decider. „Endlich mal haben bei uns im Entscheidungs-Leg die Nerven gehalten“, freute sich Teamkapitän Danny Taron.

Die ersten vier Einzel gingen allesamt zu Null aus. Finn Luca Schrittenlacher und Karsten Busche triumphierten, Stephan Harland und Danny Taron unterlagen. Beide Doppel gingen dann jeweils im Decider an die „Bulldogs“. Schrittenlacher/Busche und Harland/Taron brachten die Gäste mit 4:2 in Führung.

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In der zweiten Einzelrunde behaupteten die Goldbecker ihren Vorsprung. Der eingewechselte Bodo Budde siegte im Entscheidungs-Leg, Schrittenlacher (3:0) besorgte den 6:4-Zwischenstand. Taron (2:3) und Busche (1:3) mussten ihren Gegnern zum Sieg gratulieren.

Nun fehlte nur noch ein Punkt zum Auswärtssieg. Und diesen tüteten Budde und Taron mit einem 3:0-Erfolg ein. Busche und Schrittenlacher erhöhten mit einem 3:2 zum 8:4-Endstand. Riesenerleichterung im Lager der „Bulldogs“. Damit dürfte der Klassenerhalt so gut wie sicher sein.

Danny Taron warf eine 177 und ein 89er Bullfinish, Finn Luca Schrittenlacher gelang ein 18-Darter und im Doppel an der Seite von Karsten Busche ein 16-Darter.

Vor dem letzten Spieltag haben die „Bulldogs“ zwei Punkte und 12 Sets Vorsprung vor dem VfL Bad Nenndorf. Der VfL müsste die letzte Saisonpartie beim Tabellendritten DC Sloths Steyerberg hoch gewinnen und die Goldbecker müssten das letzte Match gegen den Tabellenfünften TSV Germania Reher hoch verlieren, damit der Klassenerhalt noch in Gefahr geriete. 

„Wir haben den Klassenerhalt nun selbst in der Hand. Noch einmal volle Konzentration, dann geht die Serie mit einigen Pleiten, Pech und Pannen, doch noch mit einem Happy End zu Ende“, so Taron.