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BW Tündern triumphiert beim Brigla-Super-Cup des SC Deckbergen-Schaumburg

BW Tündern triumphiert beim Brigla-Super-Cup des SC Deckbergen-Schaumburg

Foto: Oberligist BW Tündern gewinnt souverän den Brigla-Super-Cup des SC Deckbergen-Schaumburg.


Der Text und die Bildergalerie werden euch präsentiert von der Firma Brigla – schöner leben mit Glas.

Hallenfußball. Der Oberligist ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden. BW Tündern triumphierte beim Brigla-Super-Cup und blieb auf dem Weg zum Turniersieg ohne Niederlage. Im Finale setzten sich die Blau-Weißen gegen die Gastgeberinnen des SC Deckbergen-Schaumburg mit 6:1 durch. Dritter wurde Hannover 96 II durch einen 3:0-Erfolg im kleinen Finale gegen den Mellendorfer TV.


Eine Bildergalerie mit 56 Fotos seht ihr auf der Bildergalerie-Seite.


Das Organisationsteam musste kurzfristig den Spielplan umstellen. Der 1. FC Wunstorf sagte ab, doch Hannover 96 II hatte so viele Spielerinnen an Bord, dass die „Roten“ zwei Teams stellten. In der Gruppe A qualifizierte sich BW Tündern mit drei Siegen in drei Spielen für das Halbfinale. Hannover 96 folgte als Gruppenzweiter.

In der Gruppe B gab es einen Dreikampf um das Weiterkommen. Nach Ende der Gruppenphase kamen drei Teams auf sechs Punkte. Der SC Deckbergen-Schaumburg wurde Gruppensieger dank der besten Tordifferenz. Der Mellendorfer TV und der SV Gehrden waren punkt- und torgleich. Das direkte Duell gewann Mellendorf mit 5:3 gegen Gehrden und zog daher ins Halbfinale ein.

Die beiden Halbfinalspiele waren jeweils eine klare Angelegenheit. Der SC Deckbergen-Schaumburg deklassierte Hannover 96 II A mit 7:3, Tündern haute den Mellendorfer TV mit 6:2 weg. 

Im Finale setzt sich Tündern mit Alina Habenicht (rechts) mit 6:1 gegen die SC-Frauen um Johanna Fischer durch.

Im Endspiel waren die SC-Frauen chancenlos. Tündern setzte im gesamten Turnierverlauf auf eine mitspielende Torhüterin. Michelle Schrader lenkte das Spiel und gefiel sowohl als Torschützin als auch mit starken Paraden. „Wirbelwind“ Louisa Manhart konnte zur zum 1:2-Zwischenstand verkürzen. Dann drehte Tündern auf und schoss einen 6:1-Finalsieg heraus.

„Der zweite Platz ist mehr als ich erhofft habe. Mit sieben Spielerinnen stand nur ein schmaler Kader zur Verfügung“, berichtete Co-Trainer Dirk Bredemeier, der Trainerin Yvonne Tünnermann an der Seitenlinie vertrat.

BW Tündern: Michelle Schrader, Elena Müller, Sasha Rudolph, Lea Rinke, Celine Keune, Aaliyah Blanke, Alina Habenicht, Carmen Kolanowski; Trainer: Konrad Voss.

SC Deckbergen-Schaumburg: Celine Dombrowe, Julia Hildebrand, Juline Alt, Anna Bredemeier, Angelina Seel, Louisa Manhart, Johanna Fischer.  

Die Ergebnisse: Gruppe A: HSC Hannover – Tündern 2:5, H96 A – H96 B 6:0, HSC Hannover – H96 A 0:1, H96 B – Tündern 3:5, Tündern – H96 A 2:0, H96 B – HSC Hannover 3:1.

Die Tabelle: 1. BW Tündern 9/12:5, 2. Hannover 96 II A 6//:2, 3. Hannover 96 II B 3/6:12, 4. HSC Hannover II 0/3:9.

Gruppe B: Mellendorf – Gehrden 5:3, Deckbergen-SHG – SG Hannover 5:1, Mellendorf – Deckbergen-SHG 0:3, SG Hannover – Gehrden 1:3, Gehrden – Deckbergen-SHG 2:1, SG Hannover – Mellendorf 1:3.

Die Tabelle: 1. SC Deckbergen-Schaumburg 6/9:3, 2. Mellendorfer TV 6/8:7, 3. SV Gehrden 6/8:7, 4. SG von 1874 Hannover 0/3:11.

Halbfinale: Tündern – Mellendorf 6:2, Deckbergen-Schaumburg – Hannover 96 II A 7:3. Spiel um Platz 3: Hannover 96 II A – Mellendorf 3:0. Finale: Tündern – Deckbergen-Schaumburg 6:1.

Der SC Deckbergen-Schaumburg freut sich über den 2. Platz.