Sasse-Lack-Pokal beim SC Deckbergen-Schaumburg
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Foto: Der SC Deckbergen-Schaumburg richtet am Samstag und Sonntag das Sparkassen-Hallenmasters-Qualifikationsturnier um den Sasse-Lack-Pokal aus. Im Vorjahr schied der SC mit Caspar Prasuhn (vorne) in der Vorrunde aus. Der TSV Eintracht Exten mit Ruzmir Mehic gewann das Turnier.
Hallenfußball. Der SC Deckbergen-Schaumburg eröffnet die Sparkassen-Hallenmasters-Serie mit seinem zweitägigen Hallenturnier um den Sasse-Lack-Pokal. Zehn Mannschaften spielen an diesem Wochenende in der Rintelner Kreissporthalle um wertvolle Masterspunkte. Titelverteidiger ist der TSV Eintracht Exten.
Am Samstag werden zwei Vorrundengruppen ausgespielt. Der Veranstalter setzt bei den Einladungen zunächst auf den lokalen Aspekt mit Teams aus der direkten Nachbarschaft. Aber auch auf Farbtupfer wie den Hameln-Pyrmonter Kreisligisten SG Großenwieden-Rohden-Segelhorst oder den TuSpo Bad Münder, der vom ehemaligen Auetaler Torjäger Philip Dunkley als Spielertrainer betreut wird oder die SV 45 Krainhagen-Röhrkasten. „Es war gar nicht so leicht ein Teilnehmerfeld mit zehn Mannschaften auf die Beine zu stellen. Viele Teams kicken nicht mehr so gerne in der Halle“, berichtet SC-Spartenleiter Wilhelm Sieker.
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Die Gruppe A mit dem TSV Eintracht Exten, den A-Junioren der SG Blau-Rot-Weiß, der SG Großenwieden-Rohden-Segelhorst, dem Bezirksligisten SC Rinteln und dem TSV Steinbergen beginnt um 13:30 Uhr mit den Gruppenspielen. Das Turnier wird mit dem Prestigeduell zwischen Exten und Steinbergen eröffnet. Die beiden Gruppenbesten qualifizieren sich für die Endrunde am Sonntag. Auch der beste Gruppendritte löst das Endrunden-Ticket. In dieser Gruppe könnten gleich zwei Favoriten straucheln. Alles ist offen, nur der Außenseiter ist klar. Das sind die Bezirksliga-A-Junioren der Blau-Rot-Weißen.
In der Gruppe B stehen sich ab 16:30 Uhr der SV 45 Krainhagen-Röhrkasten, der SC Deckbergen-Schaumburg, der SC Auetal, die TuSpo Bad Münder und der SV Engern gegenüber. Diese Gruppe wird mit der Partie Krainhagen gegen Engern eröffnet. Im Gegensatz zum Vorjahr streben die Hausherren den Sprung in die Endrunde an. Im letzten Jahr enttäuschte der SC Deckbergen-Schaumburg auf ganzer Linie und schied nach der Vorrunde aus. „Das soll uns diesmal nicht passieren. Wir wollen in die Endrunde und dann sehen wir, was geht“, erklärt Trainer Wilhelm Sieker. Mit Julius Stemme und Robin Speisekorn werden zwei Stammkräfte geschont. „Beide sind leicht angeschlagen. Da gehen wir kein Risiko ein“, verrät Sieker.
Aus beiden Gruppen qualifizieren sich die jeweiligen Gruppenersten und -zweiten sowie der beste Gruppendritte für die Endrunde am Sonntag. Ab 15 Uhr spielen dann die besten fünf Mannschaften im Modus „Jeder gegen Jeden“ um den Turniersieg. Der Sasse-Lack-Pokal hat eine Wertigkeit von 24. Das bedeutet, dass der Turniersieger 9,6 Masterspunkte erhält. Der Zweitplatzierte bekommt 7,2, der Dritte 4,8 und der Vierte 2,4 Zähler. Der Turniersponsor, die Firma Sasse GmbH, stellt attraktive Geldpreise für die Endrundenteilnehmer zur Verfügung.
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