Christmas Cup des TSV Krankenhagen
+++ Bericht und Bildergalerie +++
Die Sporthalle in Krankenhagen war rappelvoll, über 90 Teilnehmer aus neun Kempo-Karate-Vereinen waren beim Christmas Cup Gäste des TSV Krankenhagen. Die Sportler zeigten gute Leistungen und auch die heimischen Kämpfer des TSV wussten in den drei verschiedenen Disziplinen Kata (Schattenkampf), Kumite (Partnerübungen) und der Waffen-Kata zu überzeugen.
Großmeister und Gastgeber Marc Richards (9. Dan) eröffnete um 11 Uhr den Wettkampf. Das Turnier begann mit der Kata auf zwei Kampfflächen. Die Teilnehmer waren zwischen sechs und 58 Jahren, ausgestattet vom Weiß- bis zum Braungurt. Für einige Kämpfer war es der erste Wettkampf. „Trotz Nervosität und ein paar Wacklern konnte ich mit den Leistungen meiner Schützlinge sehr zufrieden sein“, bilanzierte Richards. Zwei erste Plätze bejubelte der TSV Krankenhagen. Niklas Lohse siegte in der Kata in seiner Altersklasse, Mathias Thoke war im Kumite erfolgreich. Über den Silberplatz bei der Kata freute sich aufseiten der Gastgeber Emily Selzer, Bronze ging an Robert Pysar, Alexander Kuhne, Sophie Bartsch, Maximilian Kuhne und Mathias Thoke. Den zweiten Platz im Kumite erreichten Sean Yeates, Lea Fräßdorf, Emily Selzer und Niklas Lohse. Rang drei belegten Lucia Fräßdorf, Uwe Bartsch, Alina Yeates, Maximilian Kuhne, Sophie Bartsch, Denise Küster und Lara Selzer.
Bildergalerie (34 Bilder):
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Die Teilnehmer, die in ihren Disziplinen siegreich waren, kämpften um die Grandchampion-Pokale gegeneinander. Gewinner in Kata und Kumite war Dominik Schiewer von der Kempo-Abteilung des TuS Leopoldshöhe. Der TuS gewann auch die Mannschaftswertung und konnte somit den Wanderpokal zum zweiten Mal mit nach Hause nehmen. Der Budo-Spirit-Award ging diesmal an Helen Fedora Söffge von Shaolin Kempo Bad Pyrmont.
Richards beendete um 17 Uhr das Turnier und zog ein zufriedenes Fazit. „Ich muss mich bei den vielen helfenden Händen aus unserem Verein bedanken. Das Büffet war genial. Aber auch die Kampfrichter und die Tischbesetzung müssen genannt werden. Ohne ihre Tatkraft wäre das Turnier nicht so harmonisch abgelaufen“, bedankte sich der Krankenhäger Großmeister bei den vielen Helfern.