Die Läufer*innen der Marathon-Gruppe der VT Rinteln waren 2001 weltweit unterwegs
Foto: Vor dem Start in Paris: Hermann Stoevesandt (v.l.), Dieter Stemme, Martina Cramer (VT Bückeburg), Friedrich-Wilhelm Knickmeier, Reinhold Koch, Helga Stemme, Kurt Dellnitz und Andreas Bradler.
Leichtathletik. Die Läufer*innen der Marathon-Gruppe der VT Rinteln gingen im Jahr 2001 insgesamt 50-mal an den Start. Neben den Großveranstaltungen mit 30.000 Startern und mehr in Hamburg, Berlin, Hannover, Frankfurt, Mainz, Essen oder Braunschweig nahmen die VTR-Marathon-Cracks an kleineren Läufen wie in Minden, Hasede, Unna oder auf Norderney teil. Die absoluten Höhepunkte waren die Starts in Paris, Chicago oder im ägyptischen Luxor.
Dieter Stemme absolvierte im Jahr 2001 acht Marathonläufe, Helga Stemme, Kurt Dellnitz und Friedrich-Wilhelm Knickmeier legten jeweils siebenmal die 42,195 Kilometer lange Strecke zurück, Hermann Stoevesandt startete fünfmal, Ines Aldag und Wolfgang Wurm dreimal, Andreas Bradler, Günter Fortak, Reinhold Koch, Hans-Otto Peters, Günter Potthast und Dieter Rhein ein- oder zweimal.
Mit 3:04:49 Stunden, gelaufen in Braunschweig, war Kurt Dellnitz der schnellste Läufer des Jahres 2001. Drei weitere Male blieb er unter 3:10 Stunden. Friedrich-Wilhelm Knickmeier lief in Hamburg 3:09:28 Stunden und blieb damit auch unter der magischen 3:10-Stunden-Grenze. Ines Aldag und Dieter Stemme stellten mit 3:47:15 Stunden in Minden und 3:19:24 Stunden in Hannover jeweils persönliche Bestzeiten auf.
Kurt Dellnitz und Friedrich-Wilhelm Knickmeier waren bis 2001 die beiden einzigen Läufer der VTR-Marathon-Gruppe, die eine Zeit unter drei Stunden liefen. Die Bestzeit von Dellnitz lautete 2:56:46 Stunden (1998 in Hasede) und von Knickmeier 2:58:23 (1997 in Köln). Die Bestzeiten von Carl-Julius Aldag waren bis zum Jahr 2001 3:37:31 Stunden (1999 in Hasede), von Andreas Bradler 3:19:58 Stunden (1995 in Paris), von Günter Fortak 3:25:41 Stunden (1998 in Hamburg), von Hans-Jürgen Janßen 3:39:00 Stunden (1995 in Hannover), von Reinhold Koch 3:31:36 Stunden (1994 in Hannover), von Hans-Otto Peters 3:23:04 Stunden (1994 in Hannover), von Günter Potthast 3:03:22 Stunden (1994 in Hannover), von Dieter Rhein 3:53:47 Stunden (1995 in Frankfurt), von Helga Stemme 3:50:39 Stunden (2000 in Hamburg), von Hermann Stoevesandt 3:08:25 Stunden (1993 in Frankfurt) und von Wolfgang Wurm 3:42:00 Stunden (1999 in Hannover).
Mit 61 Marathonläufen bis 2001 führte Hermann Stoevesandt das Ranking der meisten Starts an gefolgt Kurt Dellnitz (59), Friedrich-Wilhelm Knickmeier (49), Dieter Stemme (43), Wolfgang Wurm (35), Hans-Otto Peters (30), Reinhold Koch (26), Ines Aldag (21), Andreas Bradler (20), Günter Potthast (19), Dieter Rhein (19), Helga Stemme (12), Hans-Jürgen Janßen (10), Günter Fortak (9) und Carl-Julius Aldag (8).
Hermann Stoevesandt war mit 2.666 Trainings-Kilometern der Lauffleißigste im Jahr 2001 gefolgt von Kurt Dellnitz (2.585 km). Ines Aldag, Wolfgang Wurm, Friedrich-Wilhelm Knickmeier sowie Helga und Dieter Stemme liefen in diesem Jahr im Training zwischen 2000 und 2500 Kilometer.
