Ein Jahrzehnt Gold, Silber und Bronze für die VTR-Rhönrad-Turn-Asse
Foto: Cornelia Strübe feierte bei den Landesbestenwettkämpfen Siege am Fließband.
Rhönradturnen. Die Rhönrad-Abteilung der VT Rinteln blickte im Jahr 2010 auf ihr 25-jähriges Bestehen zurück. Für den Niedersächsischen Turner-Bund (NTB) Anlass genug, die Norddeutschen Pokal- und Vergleichswettkämpfe in die Weserstadt zu vergeben. Das Jubiläum fiel mitten in eine Zeit, in der die VTR-Rhönradturnerinnen und -turner zu den besten in Niedersachsen gehörten. Zwischen 2006 und 2015 gewann die VT Rinteln sechsmal die Mannschaftswertung bei den Landesbestenwettkämpfen.
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Bei den Norddeutschen Pokal- und Vergleichswettkämpfen 2010 in Rinteln gingen an zwei Tagen über 300 Rhönradturnerinnen und Rhönradturner in den verschiedenen Leistungs- und Altersklassen an den Start. Die VTR war mit 16 Aktiven dabei und holte Gold-, Silber und Bronze-Medaillen.
Cornelia Strübe war die Beste in der Erwachsenenklasse, Lars Böer wurde in der Schülerklasse Zweiter und Platz drei belegten Claudia Schneider und Alexandra Zerbst in ihren Leistungsklassen. Jacqueline Zerbst (8.), Hannah Schütz (5.) und Ulrike Böer (4.) unterstrichen mit ihren Top-Ten-Platzierungen die Klasse der VTR-Turnerinnen.
Im Verlauf des Jahrzehnts gingen eine Fülle von Rhönradturnerinnen und Rhönradturner für die VT Rinteln an den Start, zeigten herausragende Pflicht- und Kür-Übungen und gehörten auch in der Sprung-Disziplin zu den Besten in Niedersachsen. Jennifer Koy, Fenja von Rockenthien, Jost-Erik Strüve, Tatjana Weers, Miriam Weers, Alexandra Zerbst, Lars Böer, Annekristin Grundstedt, Friederike Grundstedt, Hannah Schütz, Tobias Schumer, Cornelia Strübe, Victoria Schneider, Carlotta Helmert, Lea Drewnitzky, Louisa Blum, Johanna Leibig, Yvonne Waschitzek, Jacqueline Zerbst, Julia Grünhage, Svenja Böer, Claudia Schneider, Ulrike Böer, Lucie Baum, Larah Niemeier, Amelie Schultheiß, Oona Nülle, Katharina Schumann, Cornelia Schumer, Adelaida Braun, Louisa Branahl, Lina Kölling, Cindy Illgen, Inken Müssing, Mandy Mickler, Marie Hützen, Joseline Hausner, Celina Glißmann, Nina Luther, Aliena Heumann, Jana Brandt, Pauline Schütz, Miriam Heßling, Maya Schmidt, Lisabeth Wintermeier, Kim Perrey, Chantal Wallenstein, Celine Wiedemann, Leila Wallenstein, Mara Lindemeier, Larissa Wewior, Franziska Skoruppa, Jette Meier und Dana Bungart sammelten bei den Talentsichtungswettkämpfen, Landesbestenwettkämpfen, Norddeutschen Pokalwettkämpfen, Vergleichswettkämpfen der Bundesländer, Landesmeisterschaften, Norddeutsche Meisterschaften, Deutsche Meisterschaften und beim Deutschland-Cup Medaillen und ausgezeichnete Platzierungen. Zwischen 2005 und 2013 stellte die VT Rinteln bei den Landesbestenwettkämpfen das beste Team.
Zu den erfolgreichsten Rhönradturnerinnen der VT Rinteln gehörte Cornelia Strübe, die mehr als zehnmal Siegerin bei den Landesbestenwettkämpfen war und auch oftmals auf dem Treppchen beim Norddeutschen Pokalwettbewerb stand.
Auch Jennifer Koy kann auf eine große Anzahl von Erfolgen zurückblicken. Sie wurde Landesmeisterin, Dritte bei den Norddeutschen Meisterschaften und gewann mehrfach Gold, Silber und Bronze bei den Landesbestenwettkämpfen.
Annekristin Grundstedt holte Gold, Silber und Bronze bei den Landesbestenwettkämpfen und beim Norddeutschen Pokalwettbewerb, ihre Schwester Friederike Grundstedt feierte Siege bei den Landesbestenwettkämpfen und beim Norddeutschen Pokalwettbewerb.
Fenja von Rockenthien wurde Norddeutsche Meisterin, Jost-Erik Strüve Landesmeister und Tatjana Weers Vize-Landesmeisterin. Tobias Schumer belegte Platz drei beim Deutschland-Cup, Lars Böer wurde Sechster beim Deutschland-Cup und siegte bei den Landesbestenwettkämpfen.
Alexandra Zerbst war mehrfache Siegerin bei den Landesbstenwettkämpfen, Hannah Schütz siegte ebenfalls bei den Landesbestenwettkämpfen und war mehrfache Dritte beim Norddeutschen Pokalwettkampf. Auch Jette Meier gewann Gold bei den Landesbestenwettkämpfen. Ulrike Böer, Jacqueline Zerbst, Louisa Blum, Lisabeth Wintermeier und Chantal Wallenstein belegten bei den Landesbestenwettkämpfen mehrfach die Plätze zwei und drei.
