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SC Rinteln 1984 Bezirksliga-Aufsteiger und Rintelner Stadtmeister

SC Rinteln 1984 Bezirksliga-Aufsteiger und Rintelner Stadtmeister

Foto: Nach einem 5:0-Heimsieg gegen den TSV Bokeloh stieg der SC Rinteln 1984 als Meister der Bezirksklasse in die Bezirksliga auf.

Fußball. Der SC Rinteln feierte im Jahr 1984 mit dem Aufstieg in die Bezirksliga und mit dem Gewinn der Rintelner Stadtmeisterschaft einen Doppelerfolg.

Das Team aus der Weserstadt gehörte in der Saison 1983/84 zum Kreis der Meisterschaftsanwärter. Nach dem 6:0-Auftaktsieg gegen den SC Haßbergen verlief die Saison eher durchwachsen. Nach Niederlagen gegen den TuS Jahn Lindhorst (1:3) und SC Steinhude (0:5) war die Anfangseuphorie verflogen und Rinteln fand sich im oberen Mittelfeld wieder. Danach startete der SC seine Aufholjagd, gewann sieben der neun Spiele bis zum Ende der Hinserie und belegte mit 22:8 Punkten hinter dem TuS Jahn Lindhorst (23:7) und vor dem SC Steinhude (20:8) den zweiten Platz. Vierter war der TSV Hagenburg mit 20:10 Punkten. In der Rückrunde eroberte Rinteln die Tabellenführung. Der Aufstieg geriet jedoch nach der 1:2-Niederlage am drittletzten Spieltag gegen den SV Engern noch einmal in Gefahr. Erst der letzte Spieltag sollte die Entscheidung über den Aufstieg in die Bezirksliga bringen. Die Steinanger-Kicker besiegten zuhause den TSV Bokeloh mit 5:0 und konnten die Meisterschaft mit 45:15 Punkten vor dem TuS Jahn Lindhorst (43:17) und TSV Hagenburg (42:18) feiern.

Der Angriff des SC Rinteln war damals das Paradestück des Teams. Mit dem brandgefährlichen Angriffsquartett Thomas Bedey, Hans-Georg Dlugosch, Mario Gerull und Wolfgang Korff wurden durchschnittlich 3,5 Tore pro Spiel geschossen. Der SC Rinteln beendete die Saison mit einem Torverhältnis von 96:45.

Thomas Bedey war in der Saison 1983/84 mit 32 Treffern der erfolgreichste Torschütze, gefolgt von Hans-Georg Dlugosch (16), Mario Gerull (13), Wolfgang Korff (10), Olaf Bedey (7) und Heinz Kraschewski (7). Für Wolfgang Korff und Wolfgang Andert war es die letzte Saison im Dress der 1. Mannschaft des SC Rinteln. Beide zogen sich in das zweite Glied zurück und spielten noch weiter im Reserve-Team und in der Altliga. Trainer Jochen Lange wurde von Hans Hansen abgelöst.

Zum Meisterteam des SC Rinteln von 1984 gehörten Betreuer Dieter Merchel (hinten v. l.), Jörg Höfer, Mario Gerull, Heinz Kraschewski, Thomas Bedey, Roland Walter, Olaf Bedey, Hans-Jürgen Ludewig, Hans-Jürgen Schwaneberg, Trainer Jochen Lange (vorne v. l.), Martin Hopmann, Heini Schimmel, Frank Rasche, Wolfgang Neugebauer, Hans-Georg Dlugosch, Wolfgang Korff und Co-Trainer Eberhard Hänsel. Auf dem Foto fehlen Wolfgang Andert, Volker Posnien und Dirk Schwarze.
Zum Meisterteam des SC Rinteln von 1984 gehörten Betreuer Dieter Merchel (hinten v. l.), Jörg Höfer, Mario Gerull, Heinz Kraschewski, Thomas Bedey, Roland Walter, Olaf Bedey, Hans-Jürgen Ludewig, Hans-Jürgen Schwaneberg, Trainer Jochen Lange (vorne v. l.), Martin Hopmann, Heini Schimmel, Frank Rasche, Wolfgang Neugebauer, Hans-Georg Dlugosch, Wolfgang Korff und Co-Trainer Eberhard Hänsel. Auf dem Foto fehlen Wolfgang Andert, Volker Posnien und Dirk Schwarze.

Nach der Meisterschaft in der Bezirksklasse konnte der SC Rinteln 1984 zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Rintelner Stadtmeisterschaft gewinnen. Nach einem 2:2-Remis gegen den SC Schwalbe Möllenbeck und einem 6:2-Erfolg gegen den TSV Eintracht Exten in der Vorrunde zog das Team von Trainer Jochen Lange in die Zwischenrunde ein. Dort wurde sowohl der TSV Steinbergen als auch RW Schaumburg mit 4:2 besiegt. Im Finale dominierte der SC Rinteln mit 4:1 den SC Schwalbe Möllenbeck.

Die Stadtmeisterschaft 1984 gewannen Hans-Jürgen Schwaneberg (hinten v. l.), Jörg Höfer, Heinz Kraschewski, Roland Walter, Olaf Bedey, Thomas Bedey, Hans-Jürgen Ludewig, Frank Weiß, Martin Hopmann, Betreuer Dieter Merchel (vorne v. l.), Wolfgang Korff, Heini Schimmel, Wolfgang Neugebauer, Hans-Georg Dlugosch und Trainer Jochen Lange.
Die Stadtmeisterschaft 1984 gewannen Hans-Jürgen Schwaneberg (hinten v. l.), Jörg Höfer, Heinz Kraschewski, Roland Walter, Olaf Bedey, Thomas Bedey, Hans-Jürgen Ludewig, Frank Weiß, Martin Hopmann, Betreuer Dieter Merchel (vorne v. l.), Wolfgang Korff, Heini Schimmel, Wolfgang Neugebauer, Hans-Georg Dlugosch und Trainer Jochen Lange.